Lego mio!
Letzte Woche kam über die verworrten Wege meiner Herkunftsfamilie ein Teil Lego zurück zu mir. Gefangen in einem uralten, zermürbten Karton, der auf den Außenseiten für exotische Grillwürstchen warb.
Als Künstlerbruder und Wissender ob Markus Talent hatte ich die Ehre, erster Investor seines Projekts ONE zu werden. Gestern wurde ich dafür belohnt.
Das, was der Wladimir das krampfhaft verfolgt, ist vermutlich genauso schwierig, wie den letzen Tropfen aus einer Capri-Sonne zu holen.
Da sang der Henke von der Liebe, die nur zu einem toten Menschen ehrlich sein könne, von der Freude, blasse Haut zu berühren und der Trauer, dass es heute das letzte Mal sei, denn die Verwesung setze bereits ein.
Türen, die sich uns nur ein einziges Mal zu öffnen angeboten haben, mögen für immer verschlossen bleiben, aber sie bleiben für immer Türen.
Das Fest geht mit dem Sonnenuntergang zu Ende. Morgen fängt dann wieder ein neues Jahr für uns und unsere Siedlung an.
Ich hatte ich mich bereits festgelegt, mit meinem Lego Mindstorms ab jetzt immer wieder Roboter zu bauen, die Kunst produzieren.
Die Macht der Stimme kann so laut werden, dass sie am Ende alles übertönt und dann verlieren Könige ihre Köpfe oder Erichs ihre Diktaturen oder Macher ihre Lust oder Blinde ihre Illusion.
Manchmal kommt einiges zusammen – in diesem Fall: Weihnachten, mein Schwager, eine kaputte Radaufhängung und der erste Schnee in 2014.
Wir wiederholen unser Experiment aus dem Februar 2013 und schalten TV und Facebook ab.
Hätte ich heute in der Paderborner Schwimmoper eine Kamera dabei gehabt, dann ginge das hier gleich ganz anders weiter. Denn auf Wunsch meiner Tochter waren wir zu viert: sie, ich, Barbie und Ken.
Unser Kind im Manne wird meistens dann ausgerufen, wenn wir uns trauen das zu tun, was wir damals tun wollten, aber seinerzeit in Gummistiefeln und Latzhose nicht konnten oder nicht durften.