So klebt man ein Puzzle
Wenn man ein (großes) Puzzle fixieren will, um es später aufzuhängen, dann hast Du genau nur eine Chance. Ich habe es gewagt.
Wenn man ein (großes) Puzzle fixieren will, um es später aufzuhängen, dann hast Du genau nur eine Chance. Ich habe es gewagt.
Unsere Chance besteht darin, die wieder und wieder und wieder gelernten Weisheiten, die sie uns mit besten Absichten ins Hirn gemartert haben, in Fragen zu stellen.
Bedauere ich die wegbleibenden Massen, die laut Google-Analytics sehr sicher wissen, dass ich kein Weltstar bin, unerreichbar weit, chancenlos davon entfernt bin?
Ich dachte an meine Pflicht als Iron Blogger und dem heutigen Misserfolg, beim Joggen den richtigen Impuls ergattert zu haben. Kein Beitrag mehr von mir. Aber nicht nur das.
Ich verlasse die Sauna, zwei andere bleiben sitzen und wie immer in dieser Situation platzt mein Kopf fast vor Überlastung. Von der Hitze mal ganz abzusehen. Was tun?
Vier Wochen ohne Facebook ist ein Unterschied. Von manchen/m ist man mit glatter Klinge abgeschnitten, einige/s davon vermisst man von Herzen. Ein Rückblick.
Für die mit Facebook verbundenen Risiken und Gefahren, für Konsequenzen dummer Fehler oder schlimmer Unfälle ist jeder einzelne selbst verantwortlich. Live kills. Die AStA der Universität Paderborn sieht das anders und glaubt, dass Facebook uns böse und hinterhältig missbraucht.
Wir machen das aus Lust. Mit beiden Füßen feste in eine Pfütze zu springen ist anders, als nur darüber nachzudenken. Jeden Tag einmal für 5 Minuten die Augen zu schließen und sich durch nichts stören zu lassen ist als Idee niedlich, aber mach das mal Tag für Tag. Hätte, hätte, Mofakette.
Action ist louder than words.
Meldet Euch doch einfach bei Facebook und Co. an und seid nett zu anderen. Oder lasst es wegen mir sein. Mehr ist es nicht.
Was mir da vor wenigen Tagen aus Österreich per ebay ins Haus geliefert wurde, ist ein ganz besonderes Kaliber.
Ich war heute joggen und habe das auf Facebook gepostet. Und ich bin verliebt. In mein neuronales Geschwätzt. Und das geht ungefähr so: Ich glaube, es war die esoterische Ecke, aus der mir vor einigen Jahren der Begriff des wissenden Feldes entgegengekrochen kam. Ich habe ihn sofort in mein Herz geschlossen und so verstanden, wie es für mich gut war.
Ich freue mich total darüber, dass meine Initiative Keine.Kinderfotos.im.Sozial.Web derzeit so viel Aufmerksamkeit bekommt. Auch wenn der Auslöser für das aktuelle Medieninteresse eher ein klassischer ist: Ein kleiner, vermeintlicher Skandal und Scheinwerfer an. So sind wir: Der Mensch lernt durch Fehler und Schmerz.
Wenn Ihr etwas auseinander baut, dass Ihr erstens noch nie zerlegt habt und zweitens anschließend wieder zusammensetzen wollt, dann nutzt die digitale Welt und macht Fotos. Viele Fotos. Das hat entscheidende Vorteile.
Ich teile eine Utopie. In den vergangenen Monaten reiste ich durch mein soziales Netz, online wie offline, konsumierte Informationen, führte Dialoge und vertrete nun immer lauter und überzeugter eine Utopie, die der ferne Leuchtturm für eine andere Welt ist, die vielleicht sogar echt besser ist als diese.
Beobachtung: Die Leute, denen ich in den vergangenen Tagen auf der Straße, auf Wegen und sonstwo da draußen begegnet sind, waren bemerkenswert freundlicher und netter als drinnen. Als „sonst“.
Am 22. August 2011 veröffentlichte der heute.de-Redakteur Alfred Krüger auf heute.de einen Beitrag mit dem Titel ‚Kinderfotos: Kaum geboren, schon online‚. In Vorbereitung für den Beitrag recherchierte Herr Krüger natürlich im Web und stieß auf meine Facebook-Seite ‚Keine Kinderfotos im Social Web‘.
Diese drei „Themen“ haben so viel gemeinsam wie ‚Äpfel und Computer‘ oder ‚Birnen und Bundeskanzler von früher‘. Die Verbindungen sind eher künstlich, von Menschen gemacht und ich mache die jetzt für die drei aus der Überschrift.
Musikalisch betrachtet bin ich ein Mainstream-Kind der 80er Jahre: Kajagoogoo, Laura Branigan und Hubert Kah. Trio, Depeche Mode und Gazebo. Davor hatte ich bereits alles von Queen, Abba und Pink Floyd genossen. Eigentlich hätten Ich+Ich 30 Jahre später eine gute Chance gehabt.
Am 15.10.2010 war ich ja bei Grinderman in Köln. Nick Cave und Co. haben uns mit einem feinen Konzert verwöhnt. Und da war auch dieses Lied …