Aufbruch #15 Jule
Damit das schon einmal klar ist: Wenn Jule in der Rolle der Moderatorin ein Mikrofon in der Hand trägt, geht von ihr keinerlei Gefahr aus. Auch von mir nicht, wenn ich mit finsterster Miene mit Doom Metal auf den Ohren durch die Gänge des Marktkaufs headbange.
Gefährlich sind hingegen die Väter, die ihre kleinen Kinder schlagen oder narzisstisch Gestörte, die nicht wissen, dass sie Gestört sind.
Die fünfzehnte Episode von Flut als Input – [Flut #15 – Blut im Pissoir] – hat Jule und mir mehr als zuviel Stoff geboten, als dass wir es hätten kurz machen können. Und so geht es in einer Rekordlänge von gut einer Stunde darum, wie es ist, die einzige Frau auf einem Pressefoto voller Männer zu sein. Es geht darum, wie es ist, als Mann nicht mehr zu den scheiß Männern gehören zu wollen. Wir entdecken das Geburtsrecht, die eigenen Eltern anklagen zu dürfen und ziehen das Wahlrecht ab Geburtsstunde in Betracht. Kinder, Kinder!
Wie geht es Dir jetzt? Ist es anstrengend, du zu sein? Diskutierst du gerne? Warum sprichst du nicht über Sport? Willst du uns alle ermahnen? Hast du dir auch die Hände gewaschen?
Mit einer wunderbaren Moderatorin als Podcast-Gästin war bereits nach wenigen Sekunde klar, dass ich als Host ausgequetscht werden würde und das passierte dann auch. Wie gesagt, wunderbar.