Wir, mein Bruder Markus und ich, reden inspiriert von [Flut #09 – Du gehörst nicht zu uns] über mehrere Bücher! Aber auch darüber, nicht dazugehören zu dürfen, und dann eben auch nicht dazugehören zu wollen. Denn als Brüder fühlen wir uns dank Douglas Coupland immer verbunden, insbesondere wenn wir ganz allein im Wasser schweben. Mein Bruder erklärt mir, dass das Leben leichter wird, wenn wir akzeptieren, dass es echt anstrengend ist, und warum ein Konzert mit Rückenschmerzen das in dem Moment immer beste Konzert ist, da es keine Alternative gibt. Wir einigen uns darauf, dass aus einem Apfelkern ein Apfelbaum werden soll und kein Gedicht, und dass es dem Apfelkern das Leben versaut, wenn etwas anderes von ihm erwartet wird.
Zu guter letzt geht es aber vor allem anderen darum, wie wichtig es ist, dass wir beide uns nicht schämen. Und Ihr auch nicht. Lasst uns toben und wild sein.
PS: Das Ende ist sehr artsy. Danke dafür, Markus!
Dies ist Episode #09 von Aufbruch, der zweiten Staffel meines Podcasts.
Die vorangegangene Staffel heißt Flut und besteht aus 20 Episoden, und zu jeder dieser 20 kommt jetzt eine entsprechende Episode in dieser zweiten Staffel.
Die einzelnen Episoden der beiden Staffeln korrespondieren dabei, denn nun lade ich Gäste ein. Diese hören sich vor dem Gespräch noch mal die jeweilige Episode aus Flut an. Das ist dann die Basis, die Inspiration, die Quelle, der Ausgangspunkt unseres Gesprächs, wohin auch immer uns dieses dann treibt.
Du könntest jetzt also pausieren, und dir die entsprechende Folge aus Flut auch vorher noch mal anhören. Dann weißt du, wo wir herkommen.
Aber eigentlich genügt es auch, wenn du die irgendwann schon einmal gehört hast. Und eigentlich kommt es auch darauf überhaupt nicht an, denn viel wichtiger ist, wohin es ab jetzt geht. Bleib also einfach, bleib also einfach dran, und wir schauen und hören mal, wohin die Flut mich, meine Gäste und dich so treibt.
Lass uns aufbrechen.
Die ist Aufbruch.
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