Mein ältester Beitrag ist aus dem März 2004 und heißt life on other planets is difficult. Danach kamen noch ein paar mehr. Dazwischen auch ein paar mehrmonatige Pausen, zuletzt während Corona. Unter den ca. 300 Beiträgen sind auch ein paar, die mir lieber oder wichtiger sind, das sind meine Favoriten.
Über Feedback und insb. Kommentare freue ich mich.
Andere bloggen nur. Ich baue nebenbei Boote. Also eins. Erst vorgestern habe ich den Prototypen, also den Rumpf des ganzen hier gepostet. 48 Stunden später, also jetzt, bemühe ich eine abgedroschene Weisheit:
Anfang 2009 hatte ich die Gelegenheit und Zeit, mich kreativ auszutoben. So entstanden viele neue Bilder, von denen ich die meisten (26 Stück) auf flickr.com gepackt habe. Eine kleine Auslese gibt es aber auch auch last-voice.de.
Wickie ist ein Wikinger, der „Schreckliche Sven“ auch, aber einer von den eher bösen. Die „Wilde 13“ sind eine Piratenbande, die damals Jim Knopf auf den Kieker hatten. Die Backyardigans fuhren als Piraten zur See und Wikinger und Piraten stehen bei uns sowieso hoch im Kurs.
Mittlerweile – so schätzt der Schätzer – habe ich vielleicht 100 Pfeile abgefeuert. Mehr als 150 waren es auf keinen Fall. Mal wird es Schwarz, mal wird es Rot, und mal wird es Gold. Nach so wenig Pfeilen bin ich natürlich noch auf der Suche nach dem, was den Unterschied ausmacht, aber eines weiß ich schon mit pfeilspitzer Gewissheit.
Eine eher schlichte und einfache (äh, zweifache) Spurführung, die allerdings durch eine düstere Burg aufgewertet wird; und durch den ebenso finsteren Soundtrack.
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Im letzten Beitrag hatte ich es bereits kurz angedeutet. Also andeuten müssen: ganz am Anfang meiner Cchreiberei über Comics habe ich mich verirrt. Warum auch immer? Vielleicht habe ich Frank Millers Batman einfach in der falschen Reihenfolge gelesen.
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purer zufall: eine julia hat zu weihnachten das 1969 veröffentlichte album tommy von the who geschenkt bekommen und mir das eben gezeigt. vor ein paar tagen lief angel heart im fernsehen und es war so schön, festzustellen, dass alan parkers meisterwerk mit dem späten, fast schon verlorenen mickey rourke immer noch voller creepy magie steckt. schon zeitlos. aber: es geht mal wieder um batman.
wenn ich längere strecken mit dem auto fahre, höre ich seit einiger zeit sehr gerne wdr5, denn oft wird man mit interessanten, spannenden infos versorgt, die einem sonst kaum begegnet wären. für mich ist wdr5 ein wenig sendung mit der maus für große jungs. doch heute habe ich einen so sauguten beitrag gehört, dass ich den hier posten bzw. verlinken muss.
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um es kurz zu machen starten: summa summarum ist jimmy corrigan – the smartest kid on earth nach einigen tollen highlights, die ich bis heute gelesen habe, das beste comic von allen.
zweifelsohne wurde in der zeit meiner kindheit in bezug auf uns kinder vieles wesentlich lockerer gesehen, als man es üblicherweise heute tut. angefangen mit “alleine im wald spielen” über “nikotinnebelbänke im auto” bis hin zu “alles im fernsehen mitkucken, auch akte xy ungelöst”. doch dies soll kein weiterer ansatz werden, das zu kommentieren …
[comics ids="4089,4090" e="1"] „huck!“ sprach der alte indianer und verschwand in seiner bauchfalte. es ist ungefähr rekursion, wenn ein system sich selbst(!) einschließt. es ist ungefähr rückkoppelung, wenn ein system sich selbst(!) immer wieder verstärkt. es ist ungefähr eine geschlossene gestalt, wenn ein system keine offenen fragen stellen mehr aufweist. ich habe keine lust, mich auf die suche nach filmen über filme (living in oblivion) und büchern über bücher (die unendliche geschichte) zu machen. denn ich möchte euch über ein grandioses comic über comics erzählen.
einige tage vor weihnachten habe ich einfach mal so angefangen, zu malen. oder so ähnlich. das christkind hat mir sogar ölkreiden geschenkt. vorgestern ist aber erstmal mein zweites großformat (70 x 100) in acryl fertig geworden und für die kleine malerei zwischendurch habe ich mir nun auch noch einen faber-castell polychromos kästchen mit 36 buntfarbstiften gekauft.
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mist. denn ich habe dreizehnmal mehr lust zu lesen als zu schreiben. doch bevor mir gelesene comics im sinne von first in/first out aus dem kurzzeitgedächtnis stolpern, werde ich zumindest in kurzen, knappen sätzen los, was haften blieb. und dann geht’s weiter mit all‘ den bunten bilderbüchern, die mir das christkind liebenswürdigerweise durch den schornstein geschenkmogelt hat.
herr r. ist ein gestandener mann, unternehmer, mitte vierzig und führt seit vielen, vielen jahren sein mittelständisches unternehmen mit erfolg. er beschäftigt heute circa 20 mitarbeiter. heute, am 6. dezember 2008 besucht er mit seiner familie ein kleines weihnachtsfest. für die kinder wurde extra der nikolaus bestellt. der kam auch, aber leider nicht alleine.