nicht so wie früher
man könnte meinen, dass ich nur auf konzerten herumhänge oder auf jogging-pfaden unterwegs bin. ist aber nicht so. so!
die ärzte
wir fahren stunden bis nach bremerhaven um die ärzte zu sehen, die ich schon 3 mal live gesehen habe. vorbehalte: sind die sicherlich reifer gewordenen herren noch so ’spritzig‘ wie vor einigen jahren?
drei stunden später wusste ich mehr. die jungs haben mir (und christina) die seele aus dem leib gerockt. neues und altes in herz- und tanzerfrischender abwechslung. zu spät. unrockbar. ich habe echt geschwitzt. danach war ich fast 3 wochen krank. super: ärzte.
herbert grönemeyer
das war im mai. im juni (vorgestern) war dann herbert grönemeyer dran. open air auf dem expo-gelände in hannover. der gute mann gehört zu den beeindruckensten live-performern, die ich gesehen habe. übrigens auch 3 mal. da kennt ja auch jeder die texte. nicht vergessen: das sagenhafte konzert auf der loreley.
diesmal: über 60.000 zuschauer und sandra und ich sind spät dran. irgendwie werden die schilder immer diffuser, je näher man an das messegelände heran kommt. nerv.
weil wir so spät sind, werden wir zu echten zuschauern in den hinteren reihen degradiert. zu passiv. kein akkustisches dreieck. kein sound. nur ein paar wenige, die ab und zu mal wippen (ausser bei bochum). schade, denn ich hatte sandra ob meiner erfahrung ein echtes live-erlebnis voraus-versprochen. das hat sie nicht bekommen.
aber: herbert hat eindeutig erkennen lassen, dass er es kann. das haben wir bei der 4ten zugabe weiter vorne stehend erkannt – eben nur nicht gefühlt. blick zurück.
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