Wir bringen es zu Ende, Branko und ich, denn dies ist die planmäßig letzte Episode der zweiten Staffel meines Podcasts.
Es beginnt mit einem mutigen Blick auf das Ding zwischen Geburt und Tod, nämlich dich und mich, deins und meins. Und darauf blicken wir durch unsere Augen und auch durch die Augen einer Fünfjährigen. Warum ist es so schlimm zu sterben, und warum leiden wir viel weniger unter unserem Geborenwerden?
Denn in [Flut #20 – Amenra], dem 5-minütigen Ausgangspunkt unseres Gesprächs, geht es um Leben und Tod und allem dazwischen.
Wir gehen in die Natur, die Branko in seinem Garten hegt und pflegt. Und zwar so, wie die Natur das mag und nicht zuerst die Nachbarn. Die Natur, die sich am Ende in Ostwestfalen genauso Bahn brechen wird wie auf dem Mars oder dem auf Mond. Nur Badminton kannst du in Ostwestfalen wohl besser spielen.
Glaubst du eigentlich auf der sicheren Seite zu sein, bist du Teil einer Minderheit, bist du sicher, bist du frei? Branko steigt voll darauf ein, dass links zu sein harte Arbeit ist, und ich stelle einmal mehr fest: Das Unheil fängt immer damit an, dass ein Mensch sich für besser hält als sein Gegenüber.
Und dann macht Branko den Elefanten sichtbar: Wir sprechen über Amenra. Endlich! Denn Amenra haben alles verändert. Hört rein in unser Schwärmen über diese Band, diese Entdeckung, dieses Geschenk.
Schweren Herzens geht es dann zu Ende mit Brankos Frage: Wie war das alles hier mit dem Podcast eigentlich für mich? Wie fühlt sich der Abschied von der zweiten Staffel an?
Wie geht es weiter?
Voller Hoffnung, Energie und Ehrlichkeit, rein in den Schmerz und die Wut.
Schwarz.