Dies ist die wohl naturverbundenste Episode der zweiten Staffel. Ohne jede Lust auf scheiß Smalltalk.
Marlene und ich starten jetzt [Flut #17 – Geh mir aus dem Weg] und warten dann im Ziel auf Euch. Unterwegs sprechen wir beide mit dem Herzen auf der Zunge über das, was die Flut mit Marlene gemacht hat, und warum sie als junge Frau barfuß zur Schule gegangen ist – freiwillig. Auch wenn es manche Mitschüler:innen irgendwie provoziert hat, warum auch immer.
Wir sind uns einig, die Welt verstanden haben. Nicht. Und dass wir verrückt sind, zu glauben, alles begriffen zu haben. Der wirkliche Wahnsinn. Wir meinen: Wollen wir die Natur nicht einfach Natur sein lassen, dafür appelliert Marlene. Stefan fügt hinzu, dass wir die Natur eh nicht aufhalten können, auch nicht mit Nukes. Die gefährden höchstens die Menschheit. Die Menschheit, der wir beide den heißen Tipp geben, den scheiß Smalltalk einfach sein zu lassen und sich statt dessen gegenseitig in wertvollen Gesprächen mit den Gedanken des jeweils Anderen zu bereichern.
Vielleicht wären wir so ja noch zu retten.
Ach, wie hat es nur so weit kommen können, Immanuel K., Christian L. und Donald T.?
Dies ist Episode #17 von Aufbruch, der zweiten Staffel meines Podcasts.
Die vorangegangene Staffel heißt Flut und besteht aus 20 Episoden, und zu jeder dieser 20 kommt jetzt eine entsprechende Episode in dieser zweiten Staffel.
Die einzelnen Episoden der beiden Staffeln korrespondieren dabei, denn nun lade ich Gäste ein. Diese hören sich vor dem Gespräch noch mal die jeweilige Episode aus Flut an. Das ist dann die Basis, die Inspiration, die Quelle, der Ausgangspunkt unseres Gesprächs, wohin auch immer uns dieses dann treibt.
Du könntest jetzt also pausieren, und dir die entsprechende Folge aus Flut auch vorher noch mal anhören. Dann weißt du, wo wir herkommen.
Aber eigentlich genügt es auch, wenn du die irgendwann schon einmal gehört hast. Und eigentlich kommt es auch darauf überhaupt nicht an, denn viel wichtiger ist, wohin es ab jetzt geht. Bleib also einfach, bleib also einfach dran, und wir schauen und hören mal, wohin die Flut mich, meine Gäste und dich so treibt.
Lass uns aufbrechen.
Die ist Aufbruch.
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