Aufbruch #15 Jule

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Aufbruch #15 Jule
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Damit das schon einmal klar ist: Wenn Jule in der Rolle der Moderatorin ein Mikrofon in der Hand trägt, geht von ihr keinerlei Gefahr aus. Auch von mir nicht, wenn ich mit finsterster Miene mit Doom Metal auf den Ohren durch die Gänge des Marktkaufs headbange.

Gefährlich sind hingegen die Väter, die ihre kleinen Kinder schlagen oder narzisstisch Gestörte, die nicht wissen, dass sie Gestört sind.

Die fünfzehnte Episode von Flut als Input – [Flut #15 – Blut im Pissoir] – hat Jule und mir mehr als zuviel Stoff geboten, als dass wir es hätten kurz machen können. Und so geht es in einer Rekordlänge von gut einer Stunde darum, wie es ist, die einzige Frau auf einem Pressefoto voller Männer zu sein. Es geht darum, wie es ist, als Mann nicht mehr zu den scheiß Männern gehören zu wollen. Wir entdecken das Geburtsrecht, die eigenen Eltern anklagen zu dürfen und ziehen das Wahlrecht ab Geburtsstunde in Betracht. Kinder, Kinder!

Wie geht es Dir jetzt? Ist es anstrengend, du zu sein? Diskutierst du gerne? Warum sprichst du nicht über Sport? Willst du uns alle ermahnen? Hast du dir auch die Hände gewaschen?

Mit einer wunderbaren Moderatorin als Podcast-Gästin war bereits nach wenigen Sekunde klar, dass ich als Host ausgequetscht werden würde und das passierte dann auch. Wie gesagt, wunderbar.

Dies ist Episode #15 von Aufbruch, der zweiten Staffel meines Podcasts.

Die vorangegangene Staffel heißt Flut und besteht aus 20 Episoden, und zu jeder dieser 20 kommt jetzt eine entsprechende Episode in dieser zweiten Staffel.

Die einzelnen Episoden der beiden Staffeln korrespondieren dabei, denn nun lade ich Gäste ein. Diese hören sich vor dem Gespräch noch mal die jeweilige Episode aus Flut an. Das ist dann die Basis, die Inspiration, die Quelle, der Ausgangspunkt unseres Gesprächs, wohin auch immer uns dieses dann treibt.

Du könntest jetzt also pausieren, und dir die entsprechende Folge aus Flut auch vorher noch mal anhören. Dann weißt du, wo wir herkommen.

Aber eigentlich genügt es auch, wenn du die irgendwann schon einmal gehört hast. Und eigentlich kommt es auch darauf überhaupt nicht an, denn viel wichtiger ist, wohin es ab jetzt geht. Bleib also einfach, bleib also einfach dran, und wir schauen und hören mal, wohin die Flut mich, meine Gäste und dich so treibt.

Lass uns aufbrechen.

Die ist Aufbruch.

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