Aufbruch #14 Michael

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Aufbruch #14 Michael
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Fangen wir mit dem Drama an: Wir lieben unsere Kinder, und wir sind immer für sie da. Das macht uns als Eltern sehr wohl bedeutend. Diese bittere Wahrheit holen Michael und ich ans Licht. [Flut #14 – Röhrentermine] war der Ausgangspunkt unseres Gesprächs, das sich wie ein Perlentaucher entwickelte: Von der glänzenden Oberfläche ging es immer wieder tief hinab, und zack war die nächste Perle ins Mikro gesprochen.

Beispiel: Wenn morgen die Welt unterginge, dann würde Michael allein sein wollen. Warum solltest Du am Tag vor dem Weltuntergang auch zu deinen Kindern eilen, dann wärest du ja nicht mehr für Mama und Papa erreichbar, mein Kind in der Zwickmühle.

Beispiel: Dass Michael es genießt, im Flugzeug zu reisen während ich es für pures Glück halte, schon wieder nicht abzustürzen, das verrät doch eigentlich alles über uns, oder?

Beispiel: Jeder Podcast hat zur Folge, dass alle Nachkommen aller Mikrofon-Akteure post mortem den Stimmen ihrer Vorfahren lauschen werden können – und wir gehören ab jetzt auch dazu. Ist das nicht poetisch?

Und lasst eure Kinder in Ruhe, und dann lasst sie los!

Dies ist Episode #14 von Aufbruch, der zweiten Staffel meines Podcasts.

Die vorangegangene Staffel heißt Flut und besteht aus 20 Episoden, und zu jeder dieser 20 kommt jetzt eine entsprechende Episode in dieser zweiten Staffel.

Die einzelnen Episoden der beiden Staffeln korrespondieren dabei, denn nun lade ich Gäste ein. Diese hören sich vor dem Gespräch noch mal die jeweilige Episode aus Flut an. Das ist dann die Basis, die Inspiration, die Quelle, der Ausgangspunkt unseres Gesprächs, wohin auch immer uns dieses dann treibt.

Du könntest jetzt also pausieren, und dir die entsprechende Folge aus Flut auch vorher noch mal anhören. Dann weißt du, wo wir herkommen.

Aber eigentlich genügt es auch, wenn du die irgendwann schon einmal gehört hast. Und eigentlich kommt es auch darauf überhaupt nicht an, denn viel wichtiger ist, wohin es ab jetzt geht. Bleib also einfach, bleib also einfach dran, und wir schauen und hören mal, wohin die Flut mich, meine Gäste und dich so treibt.

Lass uns aufbrechen.

Die ist Aufbruch.

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