Eine etwas längere Episode, aber wir beide kennen uns ja auch schon ein paar Jahrzehnte. Es beginnt mit der Frage, warum Sandra sich als Gast zuvor ausgerechnet [Flut #06 – Ich blute] hat anhören sollen und meiner nüchternen Antwort darauf: Die Episode war dran.
Danach bleibt es alles andere als nüchtern, wenn wir uns fragen: Wie egal ist es, ob Family and Friends im Publikum sitzen? Sind wir irgendwann endlich groß oder vorher schon tot? Ist ein Leben ohne Wagnisse ein nicht gelebtes Leben? Bist du du oder nur jemand, den die Anderen so haben wollen? Wie wichtig ist individuelles Talent oder die Verbindung mit Anderen und Anderem? Wieviel haben wir schon verpasst und wieviel Luft ist da noch nach oben? Und welche Geräusche machen nackte Beine auf einem Plastik-Schonbezug für ein Sofa?
Dies ist Episode #06 von Aufbruch, der zweiten Staffel meines Podcasts.
Die vorangegangene Staffel heißt Flut und besteht aus 20 Episoden, und zu jeder dieser 20 kommt jetzt eine entsprechende Episode in dieser zweiten Staffel.
Die einzelnen Episoden der beiden Staffeln korrespondieren dabei, denn nun lade ich Gäste ein. Diese hören sich vor dem Gespräch noch mal die jeweilige Episode aus Flut an. Das ist dann die Basis, die Inspiration, die Quelle, der Ausgangspunkt unseres Gesprächs, wohin auch immer uns dieses dann treibt.
Du könntest jetzt also pausieren, und dir die entsprechende Folge aus Flut auch vorher noch mal anhören. Dann weißt du, wo wir herkommen.
Aber eigentlich genügt es auch, wenn du die irgendwann schon einmal gehört hast. Und eigentlich kommt es auch darauf überhaupt nicht an, denn viel wichtiger ist, wohin es ab jetzt geht. Bleib also einfach, bleib also einfach dran, und wir schauen und hören mal, wohin die Flut mich, meine Gäste und dich so treibt.
Lass uns aufbrechen.
Die ist Aufbruch.
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