Titelgebend für die Episode [Flut #12 – Mouches Volantes], auf der das Gespräch zwischen Petra und mir beruht, ist die panische Angst vor fliegenden Mücken im Auge und deren lächerliche Harmlosigkeit.
Petra fragt sich und mich: „Wie tickt Stefan?“ und: „Warum gibst du so viel preis?“
Gemeinsam aber stellen wir uns die Frage, ob unsere Intro- und Extrovertiertheit ein Selbstwert-Thema sind, brechen die Suche nach der Antwort aber verunsichert ab. So wie das Leben meines Vaters abgebrochen wurde, bevor er das Neuland eines 58-jährigen Mannes betreten konnte. Petra nennt die Wellen der Flut auch Läufergedanken und schwärmt von den Bildern, die dadurch entstehen. Wir sprechen also über Fantasie und Fantasien, auch über unsere blutigen, bösen Horrorfantasien, die wir laut auszusprechen wagen. Alles unter Kontrolle.
Hand in Hand gehen wir über den Weihnachtsmarkt.
Zu müde vom schönen Leben.
Dies ist Episode #12 von Aufbruch, der zweiten Staffel meines Podcasts.
Die vorangegangene Staffel heißt Flut und besteht aus 20 Episoden, und zu jeder dieser 20 kommt jetzt eine entsprechende Episode in dieser zweiten Staffel.
Die einzelnen Episoden der beiden Staffeln korrespondieren dabei, denn nun lade ich Gäste ein. Diese hören sich vor dem Gespräch noch mal die jeweilige Episode aus Flut an. Das ist dann die Basis, die Inspiration, die Quelle, der Ausgangspunkt unseres Gesprächs, wohin auch immer uns dieses dann treibt.
Du könntest jetzt also pausieren, und dir die entsprechende Folge aus Flut auch vorher noch mal anhören. Dann weißt du, wo wir herkommen.
Aber eigentlich genügt es auch, wenn du die irgendwann schon einmal gehört hast. Und eigentlich kommt es auch darauf überhaupt nicht an, denn viel wichtiger ist, wohin es ab jetzt geht. Bleib also einfach, bleib also einfach dran, und wir schauen und hören mal, wohin die Flut mich, meine Gäste und dich so treibt.
Lass uns aufbrechen.
Die ist Aufbruch.
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