Trotz des klaren Appells aus [Flut #11 – Handschellen wären jetzt gut], drei freie Wünsche zu verschenken, möchte Verena ihre behalten. Sie wünscht sich damit, unsichtbar zu sein, einen Sams und hat dann immer noch einen Wunsch frei. Als Zockerin und Zocker kommen wir im Gespräch nicht um Monkey Island herum und auch nicht um Silent Hill, doch darum geht es nur kurz. Wir werden von lautem Knallen unterbrochen. Sicher waren es Schüsse.
Das doofe Gefühl, jemanden überhaupt nicht leiden zu können, den aber alle anderen mögen, das kennen wir beide. Und überraschend fragt Verena mich, wann man Rakete darf, endlich fragt mal jemand. Aber das wichtigste: Wir wechseln nicht nur die Straßenseite, um weniger bedrohlich zu wirken, wir gehen einfach weg.
Dies ist Episode #11 von Aufbruch, der zweiten Staffel meines Podcasts.
Die vorangegangene Staffel heißt Flut und besteht aus 20 Episoden, und zu jeder dieser 20 kommt jetzt eine entsprechende Episode in dieser zweiten Staffel.
Die einzelnen Episoden der beiden Staffeln korrespondieren dabei, denn nun lade ich Gäste ein. Diese hören sich vor dem Gespräch noch mal die jeweilige Episode aus Flut an. Das ist dann die Basis, die Inspiration, die Quelle, der Ausgangspunkt unseres Gesprächs, wohin auch immer uns dieses dann treibt.
Du könntest jetzt also pausieren, und dir die entsprechende Folge aus Flut auch vorher noch mal anhören. Dann weißt du, wo wir herkommen.
Aber eigentlich genügt es auch, wenn du die irgendwann schon einmal gehört hast. Und eigentlich kommt es auch darauf überhaupt nicht an, denn viel wichtiger ist, wohin es ab jetzt geht. Bleib also einfach, bleib also einfach dran, und wir schauen und hören mal, wohin die Flut mich, meine Gäste und dich so treibt.
Lass uns aufbrechen.
Die ist Aufbruch.
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