70 mark
früher, also ganz früher, gab es genau eine zahl. 70. jedesmal, wenn es in paderborn dunkel wurde (und manchmal auch im hellen) und nietzsche und ich es uns gut gingen liessen, waren am ende 70 mark weg. für den spass.
da sind sailor und lula. der typ mit der schlangenlederjacke, einfach nur lula und eben das feuer. eben dieses brannte in mir für „wild at heart„. so kam es, dass mein bruder mir irgendwann im letzten jahrhundert, als fast noch alle domains zu haben waren, zum geburtstag „heart.de“ schenkte.
in der nacht vom 6.9. auf den 7.9. bin ich 38 geworden. meine kleine familie lag in ihren betten und der erste gratulant war thyrm.
Als Kind fand ich jeden Clown doof oder dööfer. Seit Stephen Kings ‚ES‘ weiß ich: Clowns sind doof oder dööfer. Umso größer war der Schock, als Pennywise plötzlich zu Libori in Paderborn auftauchte, um seine Ballons zu verkaufen.
als die welt gestern noch hässlich war, im april ’04, hatten sandra und ich für ein paar sekunden glück. obwohl es in new york regnete. wir stolperten auf dem nächtlichen nachhauseweg per zufall in den bowery poetry club. poetry slam – live. das sind diese musiklosen gute-nacht-geschichten-abende, wegen denen markus regelmässig in den bunker rennt oder sogar nach stuttgart abhaut.