Daniel Brückner, Fußballgott!
Helden geben nie auf. Ein Held wird aufgegeben.
Fußball ist etwas kniffeliger als Tennis, zumindest statistisch. Beim Tennis trifft es immer zu, dass genau eine Hälfte aller Spiele gewonnen wird, die andere Hälfte besteht aus Niederlagen.
Beim Fußball gibt es zwar zusätzlich das Unentschieden, das verändert die Statistik aber kaum: Es werden auch im Fußball genauso viele Spiele verloren wie gewonnen.
Als Fußballfan muss man einiges einstecken können.
Dass ich mal über Fußball blogge, ist schon krass. Ich mache das noch nicht so lange. Also das mit dem Fußball.
Ich erinnere mich noch etwas verstaubt daran, als Kind die #WM1974 mitbekommen zu haben – hauptsächlich wegen der beiden Maskottchen, denn die gab es als Schablonen im Nutella-Deckel.
Ich erinnere mich noch an die #WM1990, eine Zeit und ein Alter, in denen jeder Grund zu feiern willkommen war.
Das zuletzt als gekauft enttarnte Fußballmärchen der #WM2006 habe ich bereits sehr Fußball-interessiert genossen, die Vuvuzelas machen die #WM2010 unvergessen und zuletzt traf Götze bei der #WM2014 in der 113. Minute zum vierten Weltmeistertitel für unsere Nationalelf.
In diesen zurückliegenden 40 Jahren war ich nie großer Fan einer bestimmten Bundesligamannschaft, war ich nie Fußballfan im Eigentlichen. Andererseits erinnere ich hundertprozentig welche Lieblingsmannschaften viele Grundschulkollegen, Westerwieher, Onkel Walter, Oma und später die Jungs vom Doppelkopf hatten.
Ein spätes Fußballherz
Heute bin ich ein Fußballfan, kann zwar mangels Späteinstieg oft nicht mitreden, aber das Mitfiebern und -feiern, das Mitleiden und -staunen habe ich in kürzester Zeit nachgeschult.
Was für ein großer Spaß der Fußball ist!
Es wird wohl kaum einen Fußballfan geben, der sich nicht irgendwann die Frage stellt, was ihn konkret mit diesem einen Verein verbindet, mit dem Verein, für den sein Herz pumpt, pumpt, pumpt.
Spätestens nach einer Serie von Katastrophen, Niederlagen, Fehlentscheidungen und Dramen, die in eine Flut von Enttäuschungen münden, zwingt sich diese Frage auf:
Warum immer wieder aufstehen, warum immer wieder singen, warum immer noch hinsehen?
Ja, als Fußballfan muss man einiges einstecken können, und wären Fans tatsächlich abhängig vom Erfolg der Mannschaft, wirklich abhängig vom Erfolg, dann gäbe es wohl kaum noch Fans. Es werden eben genauso viele Spiele verloren wie gewonnen. Das hält doch keiner aus.
Aber Fans stecken ein, Fans stecken weg und Fans bleiben, sogar wenn es Niederlagen hagelt und das Drama mal kein Ende zu finden scheint.
Warum?
Das habe ich mal laut gefragt, als neben mir ein kluger Mann stand, und der wusste eine Antwort ohne zu überlegen:
Als Fan verbindet dich mit einem Verein dauerhaft genau nur dies eine: die gemeinsam erlebte Geschichte.
Vermutlich wir jeder Fußballfan, fast jeder, den ersten Tag erinnern, den Tag als er Fan wurde. Von Papa mit ins Stadion genommen, zufällig ins genau richtige. Mit Oma auf dem Sofa für diesen einen, ganz besonderen Spieler geschwärmt. Zu Weihnachten vom Patenonkel das erste Trikot geschenkt bekommen, natürlich von seinem Verein. Oder wie hat es bei dir begonnen?
Wie bereits gesagt: Bei mir hat das erst vor einigen Jahren eingeschlagen, meine Geschichte mit dem SC Paderborn 07 ist noch sehr jung. Im Vergleich.
Mit der Saison 2008/09, die mit dem wiederholten Aufstieg in die 2. Bundesliga endete, kam meine erste Dauerkarte und die habe ich bis heute.
Das bedeutet unter anderem, dass es in der Vereinsgeschichte des SC Paderborn 07 einige Namen von Trainern, Spielern und anderen Gestaltern gibt, die viel bedeuten, mir dennoch nahezu nichts sagen. Ist so.
Meine Erinnerung startet unter anderem mit Daniel Masuch, dem Torwart-Vorgänger von Lukas Kruse, Frank Löning, Christian Strohdiek, Jens Wemmer, Florian Mohr, Sören Gonther, natürlich Markus Krösche, vor allem aber hatte ich immer großen Spaß an Sören Brandy und Daniel Brückner, Fußballgott!
Viele sind gegangen, neue sind gekommen, davon viele schon wieder weg. Heute spielen wieder andere.
An ein, zwei sieglose, bittere Durststrecken erinnere ich mich. Wir ließen die Köpfe hängen und fragten uns erneut: Warum?
Der SC Paderborn 07 kann aber auch gewinnen.
Vermutlich wird man noch sehr lange und aus gutem Grund davon sprechen, dass dem SC Paderborn 07 in der Saison 2013/14 ein absolutes Wunder gelungen ist: Der Aufstieg in die 1. Bundesliga, dem ein großartiges Jahr folgte, in dem Borussia Dortmund, Bayern München, Schalke 04 und alle anderen nach Paderborn kamen. Ein monatelanges Fest, an dessen Ende (nach einer unfassbaren Hinrunde) fast sogar der Ligaerhalt gelungen wäre (nach einer nüchternen Rückrunde).
Das war große Klasse.
Was waren wir besoffen!
Und manche scheinen es, ein halbes Jahr nach dem Wiederabstieg in die 2. Bundesliga immer noch besoffen zu sein.
Ein Held wird aufgegeben
Die Saison in der 1. Bundesliga ist längst abgepfiffen, die Nachspielzeit längst vorbei. Der Verein ist schuldenfrei. Die gefeierte Mannschaft in aller Winde verstreut. Ein paar sind geblieben. Zum Beispiel Lukas Kruse. Zum Beispiel Süleyman Koc. Zum Beispiel Mahir Saglik. Zum Beispiel Daniel Brückner. Viele neue sind gekommen. Zum Beispiel Srdjan Lakic. Zum Beispiel Stefan Effenberg.
Monate später, an genau diesem Wochenende, nach einem verbaselten Saisonstart und einer dramatischen Niederlage gegen den VfL Bochum am 11.12.2015 hat Stefan Effenberg in Absprache mit der Vereinsführung drei Spieler suspendiert, so richtig für immer: Srdjan Lakic, Mahir Saglik und Daniel Brückner.
Das Spiel gehört leider zu denen, die ich nicht sehen konnte. Das soll ungeheuerlich schlecht gewesen sein. Egal, wen man fragt: Bis auf Keeper Lukas Kruse haben alle Spieler angeblich schlimmsten Fußball gezeigt. Aber eben alle, nicht drei. Einige Stimmen sagen sogar, dass Daniel Brückner zu den noch besseren, kämpfenden gezählt werden könne.
Und nun wurde er mit zwei weiteren Spieler rausgeschmissen. Kann sich einen neuen Verein suchen. Ein halbes(!) Jahr vor regulärem Vertragsende.
Warum?
Könnt ihr Euch vorstellen, dass ein Fußballverein seine Fans als wertgeschätztes Publikum, wohlmöglich sogar als zahlende Kunden versteht?
Ich derzeit jedenfalls nicht.
Ich fühle mich nur noch als Zahler, aber weder als wertgeschätzt, geschweige denn als Kunde.
Ich stelle nicht die Souveränität der Vereinsführung in Frage, auch ist jede Abstimmung mit den Füßen zu vermeiden, und alles wissen muss ich schon lange nicht. Ich will nur ein wenig mitgenommen werden.
Ich bin ein Fan des SC Paderborn 07, ich bin ein Fan von Daniel Brücker. Denn der rennt. Immer. Vielleicht nicht mehr so schnell, wie in den Zeiten, in denen er zum Fußballgott gekrönt wurde. Aber er rennt. Immer.
Stefan Effenberg möchte laut Medien nun einen Neustart einläuten. Spricht ja nichts dagegen. Stefan Effenberg zerreißt dafür leider meine Geschichte mit dem SC Paderborn 07 derzeit in der Luft. Wie ein wütender Tiger.
Augenscheinlich grundlos, offenbar willkürlich, scheinbar ohne jeden Instinkt.
Als Fußballfan muss man einiges einstecken können.
Bis heute, einen Tag nach dem Wochenende und drei Tage nach dem Spiel, suche ich online wie offline den Hinweis auf eine plausible Erklärung dafür, was diese augenscheinliche Willkür soll, was hinter dieser radikalen Maßnahme steckt.
Nichts.
Für dumm verkauft.
Warum, Herr Effenberg?!
Warum, Herr Finke?!
Warum schmeißen Sie ohne Gründe zu nennen einen ohne Frage über viele Jahre hochverdienten Spieler und echten Publikumsliebling aus dem Kader?
Ich verstehe das nicht!
Ich bin ja nur ein Fan.
Ich zahle nur.
Eine ganz bittere Wendung, die die Geschichte gerade nimmt.
Unfassbar: SCP-Präsident Finke stellt sich hinter wütenden Anfänger Effenberg und opfert Publikumsliebling Brückner ohne Gründe zu nennen.
PS: Für Mahir Saglik und Srdjan Lakic stellt sich natürlich die gleiche Frage, aber auf meinem Trikot steht die 21.
12 Kommentare
Auch als Arminia-Fan find ich das alles sehr traurig. Das ist wie damals, als bei uns der Kentsch die Legende Rübe Kauf in der Geschäftsstelle zusammengeschissen hat. Damals hat Kentsch den Machtkampf verloren. Bin gespannt, wie es in Paderborn ausgeht.
Beim SCP wird in dieser Saison vieles an den Haaren herbei gezogen. Bei allen Entscheidungen im Nachgang zum Spiel beim VfL Bochum darf man nicht vergessen, dass man gegen eine der stärksten Mannschaften der 2. Liga verloren hat. Das kann mal passieren.
Ich habe das Spiel gesehen, ebenso, wie ich fast jedes andere Pflichtspiel des SCP gesehen habe, seit dem der Verein als SC Paderborn 07 unterwegs ist (reiner Zufall, dass ich genau in dem Sommer der Umbenennung dazu kam, hat nichts mit Paderborn/Neuhaus Rivalität zu tun, die ich übrigens lächerlich finde.)
Seit der Saison 2000/2001 ist die Zahl der Spiele, die ich nicht gesehen habe, (natürlich auch dank Sky) wohl immer noch einstellig.
Und von dieser hohen dreistelligen Zahl an SCP Spielen, fallen mir spontan nur das 0:6 bei der U23 in Dortmund, das 0:6 in Aue und zuletzt das 0:6 gegen Sandhausen als schlechter ein, als das was den mitgereisten Fans am Freitag in Bochum zugemutet wurde.
Um zum Punkt zu kommen: Der Verein MUSSTE handeln, der Verein HAT gehandelt.
Ich such gerade den Faden, wie und wo ich jetzt weiter mache, fange ich mal bei Brückner an:
Dieser sog. Fußballgott ist NICHT der Heilige, als der er hier dargestellt wird, wenn ich deinen Einstieg zeitlich richtig einordne, war es vor deiner Zeit, als der Fußballgott hier den gesamten Verein samt Anhänger brüskierte, als er hier schon die Zugabe gegeben, und der Verein die Verpflichtung bekannt gegeben hat, und Brückner dann wortbrüchig wurde und doch noch nach Fürth wechselte …
Als er in Fürth dann nicht zu Rande kam, erst dann war Paderborn wieder gut genug für ihn …
Und in dieser Saison war er auch schon unter Gellhaus zwischenzeitlich suspendiert. So ganz von ungefähr kann das wohl nicht alles kommen.
Sportlich hat er selber oft genug auf dem Rasen gestanden, um seinen Teil zu einer erfolgreichen Hinrunde und damit auch einem positiven Ende seiner eigenen Karriere hinzu zu fügen, hat diese Chancen aber verstreichen lassen.
Was Lakic angeht: Man hätte an ihm Freude haben können, wenn man die entsprechenden Zuarbeiter im Team hätte, die hat man aber nicht, und somit wirkt seine Spielweise arrogant und lustlos, statt effektiv. Sein Pendant Proschwitz dagegen, läuft zwar mehr, aber ist zu blöd, um aus 2 Metern das Meer zu treffen …
Proschwitz wäre gut beraten im Dom eine Kerze anzuzünden, dass der Bannstrahl ‚den Anderen‘ und nicht ihn selbst getroffen hat …
Kommen wir zur Nummer 3 im Bunde: Saglik, der ja bekannt dafür ist, auch nicht immer mit seiner Meinung hinterm Berg zu halten.
Natürlich hätte es sportlich auch Andere treffen können, aber vielleicht war ein Hohenender auch einfach schlauer und hat die goldene Regel befolgt: Wenn du schon schlecht bist, verhalte dich stumm und unauffällig …
Was da wirklich im Detail vorgefallen ist, wird ja leider nicht nach Außen kommuniziert, aber es wird wohl schon seine Gründe haben.
Ich persönlich halte weniger von der Finalität dieser Suspendierung, es hätte auch erst mal das letzte Spiel jetzt gegen Düsseldorf gereicht, und dann das Wintertrainingslager zur Bewährung.
Nun hat man sich natürlich auf dem Transfermarkt noch mehr unter Druck gesetzt, als man vorher schon hatte.
Mancher in der Führungsriege des SCP wollte den Saglik bestimmt schon länger loswerden… Ich erinnere mich an eine Geschichte aus der Zweitligasaison vor dem wundersamen Aufstieg. Es war ebenfalls gegen den VfL Bochum und ich hatte das Vergnügen eines VIP Tickets. Da kam dann einer der „Obersten“ mit einiger Verspätung aus der wärme des VIP-Raums, um sogleich einen Fehlpass und insbesondere die Person von Saglik auf das übelste zu kommentieren und zu beleidigen. Dieser „Verantwortliche“ stand direkt hinter mmir und es haben nur wenige gehört. Ich erinnere mich noch gut, wie ich mich als Bochumer damals fremdgeschämt habe und meine SCP Kumpels verlegen auf den Boden schauten. Dieses Ereignis hat maßgeblich zu meiner Abneigung gegenüber dem SCP und zu der Ansicht, dass Profifussball in der Domstadt nichts zu suchen hat, beigetragen. Solche Aussagen einer Führungsposition über einen Angestellten: No go!
Das wirkt tatsächlich alles sehr willkürlich. Ich kann mich an keinen Fall erinnern, in dem ein Verein auf einen Schlag drei Spieler suspendiert hat.
Ich bleibe dabei: Paderborn wäre besser dran, hätten sie einen Trainer und keinen Praktikanten eingestellt.
… da wird wohl was anderes vorgefallen sein, als einfach nur „nicht gut gespielt“ zu haben. Suspendierung erfolgen in der Regel nicht aufgrund bescheidener Leistungen auf dem Platz – meist ist die bescheidene Leistung neben dem Platz der Auslöser. So wird es hier auch gewesen sein.
Nur nebenbei: In (fast) jedem Verein werden Fußballgötter gelegentlich zu Fußballopfern. Paderborn macht da keine Ausnahme – auch wenn ich mich an zwei/drei andere mehr erinnere als nur Brückner.
Das wird wohl stimmen, Thorsten. Aber als derzeit noch für dumm verkaufter, zahlender Fan vermisse ich dann allerwenigstens ein Statement wie zum Beispiel: „Die Parteien haben Stillschweigen vereinbart.“ oder „Außerhalb des Platzes ist es zu unüberbrückbaren Gräben zwischen Trainer und Spielern gekommen.“
Derzeit wird totgeschwiegen und das fühlt sich an wie Gift für die Fankultur.
Absolut. Mit Blick auf die Kommunikation kann man hier tatsächlich mit dem Kopf schütteln. Schieben wir es dem Schwarz-Paderborner-Konservatismus zu – vielleicht sind wir hier dann doch einfach ein paar Jahre der Offenheit hinterher :)
Ich stimme Freise zu, man hat einen Praktikanten geholt. Selbstbewusst ist der Tiger nicht, wenn er seine eigene Unsicherheit mit grossen Sprüchen und Suspendierung ausgleicht. Er hätte sich selbst suspendieren sollen und dann fragen müssen was er falsch gemacht hat. Warum sich keine Erfolge eingestellt haben? Auch mir fehlt ein plausibler Grund für die Suspendierung der drei Spieler. Wenn es fehlende Laufbereitschaft sein sollte, dann müssten in den Ligen aber viele Spieler suspendiert sein. Dann hätte es sich vermutlich bald mit unserem geliebten Fußball erledigt.
Man darf die ganzen Fehler, die in diesem Jahr gemacht worden sind (und dazu zähle ich auch die, wegen denen wir erst überhaupt wieder in dieser Liga sind, denn der direkte Wiederaufstieg war unnötig, bzw. der Bundesligaklassenerhalt verschenkt, aber das ist ein anderes Thema …) nicht Effenberg anlasten.
Effenbergs Bewährungsphase beginnt Anfang Januar, wenn er vier Wochen am Stück hat, um aus diesem – sorry – Sauhaufen wieder eine Mannschaft zu formen.
In der Aufstiegssaison und auch schon damals unter Roger Schmidt stand der SCP, bzw. die Mannschaft für eine eingeschworene Mannschaft, wo dieses besondere Klima das Kollektiv stärker machte als die Summe der Einzelspieler.
Heute haben wir genau das Gegenteil: Da hast du einen Egozocker wie Stoppelkamp, der seit seinem 83 Meter Tor glaubt, er sei Messi und CR7 in Personalunion, und auf dem gegenüberliegenden Flügel einen Koc, der zwar inzwischen vielleicht bemüht sein mag, aber im Kopf immer noch eine Blockade mit sich rumträgt, die ihm einredet, er müsse ja immer noch bockig sein, wegen dem geplatzten HSV Wechsel …
Der Grund, dass diese Disziplinlosigkeiten sich so aufbauen konnten, liegt bei Ex Trainer Markus Gellhaus, und sie fingen mit dem allerersten Testspiel schon an: 3:3 in Bad Lippspringe …
Hallo … Bundesligaabsteiger spielt 3:3 bei einem Bezirksligameister … ?!? Sowas lässt sich nicht mehr mit Trainingsrückstand oder so entschuldigen, das ist fehlende Disziplin, und zudem war es schlecht für die Reputation des Vereins. Hier hätte der damalige Trainer schon dazwischen hauen müssen.
Dieses hat er bis zum Ende versäumt, bzw. irgendwann hatte er dann die Autorität verloren, und konnte es auch einfach nicht mehr.
Und dieser Status Quo der fehlenden Disziplin, hier muss Effenberg nun ansetzen.
Ab 02.01.2016 bis zum ersten Spiel erwarte ich nun einen 24/7 Job von ihm, und dass er hier jetzt jeden Stein umdreht.
ANSCHLIESSEND werden wird er sich messen lassen müssen.
Liest sich echt ganz rund, Mirco, bezieht sich aber weniger auf meine Kritik daran, dass derzeit Helden aufgegeben und die Fans für dumm verkauft werden.
Diese Helden standen auch in dieser Saison oft genug selber auf dem Platz und sind für diese Entwicklung ebenso maßgeblich mitverantwortlich.
Die Suspendierung finde ich richtig, nicht aber das man Seitens des Vereins die Tür zu einer Rückkehr jetzt schon zugeschlagen hat.