Mein ältester Beitrag ist aus dem März 2004 und heißt life on other planets is difficult. Danach kamen noch ein paar mehr. Dazwischen auch ein paar mehrmonatige Pausen, zuletzt während Corona. Unter den ca. 300 Beiträgen sind auch ein paar, die mir lieber oder wichtiger sind, das sind meine Favoriten.
Über Feedback und insb. Kommentare freue ich mich.
nach dem aufstehen (eight o’clock, ich habe schlecht geschlafen) machen wir uns fix auf die socken. um 12oo müssen wir das zimmer räumen. vorher möchten wir aber noch ein paar erledigungen erledigt wissen. wir schaffen: zeitungen und t-shirt für’s jath, brooklyn bridge, tasche für’s i-pod (soeben noch), tasche für sandra.
während ich auf basis handschriftlicher notizen schreibe, warten wir auf dem kennedy-airport auf den abflug. in 2,5 stunden. die letzten beiden abende war ich zu platt für web’log’ing.
nach dem aufstehen gebe ich bekannt, dass ich gerne nochmal rumlaufen würde. gerne richtung intrepid. das tun wir dann auch, zunächst aber downtown. downtown ist übrigens die coole variante für südlich. nach ein paar blocks nehmen wir in einer bude platz: frühstücken. eggs on a roll, pancakes. kein versuch uns zu bescheissen. acht dollar vierzig.
im gestrigen weblog habe ich eine markante entdeckung unterschlagen: jeden tag fliegen zig flugzeuge sichtbar dicht über die manhattan skyline. und jedesmal denke ich.
vorab eine these: weil ca. 30% der new yorker kein englisch können, fehlinterpretieren wir unsicherheit von servicepersonal als unfreundlichkeit. ich glaube nicht an diese these.
nach 2 tagen weiss man bereits: polizeisirenen sind oft. aber heute morgen war’s anders. ich bin vom ununterbrochenen geheul mehrerer sirenen aufgewacht. sie wurden nicht leiser, sondern immer mehr. nach einigen minuten bin ich aufgestanden und habe mal aus dem fenster (nach unten) geschaut. ‚zig einsatzwagen.
ein guter anfang: wachgekuschelt, frischgeduscht, hoch zum times square. die strassen wie leergefegt, weil: früher sonntag morgen [ 8:30 ]. am times square in die tourist info. nix. auf dem rückweg frühstück: eggs, saussage, pancakes, syrup. grosser kaffee aus dem pappbecher.
der flug war reibungs- und erschütterungsfrei. trotzdem anstrengend. eine müde sandra und ein schlapper stefan verbringen wenige minuten im hotel, um dann spontan auf’s empire state building zu ‚klettern‘. ist ja nur 2 blocks (ein block sind 3 fussminuten) vom hotel entfernt.
Gestern war der Tag. Paderborner Osterlauf 2004. Mein erster (beendeter) Halbmarathon. Schlimmnervös am Start hatte ich keine Ahnung, was nun wirklich auf mich zukommen sollte: 105 saugute Minuten.
vor ein paar tagen wurde unser kanzler 60 jahre alt. die augenblickliche stimmung in deutschland hat ihn vermutlich nicht feiern gemacht. also ist er nach italien gefahren.
gestern waren s., k. und ich bei den neubauten in bielefeld. ich hatte etwas nachzuholen: nietzsche und fred haben vor jahren headcleaner live gesehen.