70 mark
früher, also ganz früher, gab es genau eine zahl. 70. jedesmal, wenn es in paderborn dunkel wurde (und manchmal auch im hellen) und nietzsche und ich es uns gut gingen liessen, waren am ende 70 mark weg. für den spass.
Mein ältester Beitrag ist aus dem März 2004 und heißt life on other planets is difficult. Danach kamen noch ein paar mehr. Dazwischen auch ein paar mehrmonatige Pausen, zuletzt während Corona. Unter den ca. 300 Beiträgen sind auch ein paar, die mir lieber oder wichtiger sind, das sind meine Favoriten.
Über Feedback und insb. Kommentare freue ich mich.
Schön, dass du da bist.
da sind sailor und lula. der typ mit der schlangenlederjacke, einfach nur lula und eben das feuer. eben dieses brannte in mir für „wild at heart„. so kam es, dass mein bruder mir irgendwann im letzten jahrhundert, als fast noch alle domains zu haben waren, zum geburtstag „heart.de“ schenkte.
markus hatte heute sein release festival in sachen neuer cd. anders: sein neues hörbuch ist raus. und für die dazugehörige feier, auf der der autor natürlich der höhepunkt durch vorlesen selbst: war. für diese feier wurde eigens ein komplettes kino gemietet.
warum eigentlich nicht: öfter? das frage ich mich immer dann, wenn ich dazu komme oder gekommen werde, ein konzert wie gestern zu besuchen. so laut wie es war, so toll war es.
4 djs spielen, was sie spielen möchten.
in der nacht vom 6.9. auf den 7.9. bin ich 38 geworden. meine kleine familie lag in ihren betten und der erste gratulant war thyrm.
Als Kind fand ich jeden Clown doof oder dööfer. Seit Stephen Kings ‚ES‘ weiß ich: Clowns sind doof oder dööfer. Umso größer war der Schock, als Pennywise plötzlich zu Libori in Paderborn auftauchte, um seine Ballons zu verkaufen.
überall in paderborn kleben diese dinger. mal so, mal so. immer schwarz weiss. immer recht billig produziert.
wenn während einer militärparade (ohne waffen!) eine demo ’nie wieder krieg‘ durch die innenstadt zieht ist das okay.
helge kann machen was er will: ich finde es immer super. dennoch darf man sagen: von seinem lifeauftritt 2005 habe ich mehr erwartet. war zwar genug, aber schade.
4 djs spielen, was sie spielen möchten.
4 djs spielen, was sie spielen möchten.
als die welt gestern noch hässlich war, im april ’04, hatten sandra und ich für ein paar sekunden glück. obwohl es in new york regnete. wir stolperten auf dem nächtlichen nachhauseweg per zufall in den bowery poetry club. poetry slam – live. das sind diese musiklosen gute-nacht-geschichten-abende, wegen denen markus regelmässig in den bunker rennt oder sogar nach stuttgart abhaut.
immer wieder fragt kui mich am fon: post angekommen? heute war es so weit. sandra und ich packen das ding aus und sind uns einig: kui kann’s. danke!
wir fahren stunden bis nach bremerhaven um die ärzte zu sehen, die ich schon 3 mal live gesehen habe. vorbehalte: sind die sicherlich reifer gewordenen herren noch so ’spritzig‘ wie vor einigen jahren?
da ist plötzlich nach längerer kreativ-pause unser medienabend wieder da. nachdem l. und ich beim revival im kino feststellen durften, ob bill der bride entkommen konnte, fand der zweite termin nach dem neubeginn wieder in der casa freise statt.
die bücher die wir mitgenommen haben blieben nahezu unberührt: ich habe 2 seiten gelesen. sandra mehr, aber nur im flugzeug. die schlepperei kann man sich sparen, wenn man nicht im central park pause machen möchte. wir haben das, wie gesagt, nicht geschafft.